Schlüpfhilfe

Schlüpfhilfe

Unter normalen Bedingungen gelangt der Embryo nach Erreichen der Gebärmutter an die Stelle, an der die äußere Schicht (Zona pellucida=Eihülle), die ihn umgibt, 5-6 Tage nach der Befruchtung aufgerissen und in die Gebärmutter eingenistet wird. Bei der Behandlung von IVF kommt in manchen Fällen die sogenannte Shlüpfhilfe zum Einsatz. Ziel ist es, dem Embryo dabei zu helfen, diese äußere Schicht abzulösen und sich in der Gebärmutter festzuhalten bzw. einzunisten (Implantation). 

- Patienten mit erfolglosen IVF-Versuchen, die keine Schwangerschaft erreicht haben ·

- Zona Pellucida, d. h. die Eihülle, die den äußeren Teil des Embryos umgibt, dicker als normal ist.

- Die Qualität des Embryos ist gering.

Der AHA-Prozess kann auf drei verschiedene Arten umgesetzt werden:

- Mit Laser ·

- Chemisch mit saurer Tyrode-Lösung ·

- Mechanisch mit spitzer Nadel